Im Verbundprojekt AdaProQ unter der Führung der Grammer AG, ist Senodis teil eines aus 13 Unternehmen bestehenden Konsortium.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Validierung von generischen Methoden zur Beherrschung der Fertigungsqualität innerhalb komplexer Prozessketten. Im Gegensatz zu den bestehenden Ansätze in der Industrie, bei denen die automatisierten Qualitätsregelkreise oftmals auf die einzelnen Prozessstufen begrenzt ist, wird in dem Projekt buchstäblich grenzenlos gedacht. Eine ganzheitliche Betrachtung großer Teile der bestehenden Prozesskette erlaubt eine völlige Neubewertung der Fertigungstoleranzen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, effizienter Optimierung und sensorischer sowie aktiver Komponenten werden komplexe Fertigungsprozesse befähigt, sich selbst so zu adaptieren, dass diese auf veränderte Randbedingungen adäquat und autonom reagieren, sich die Bauteilqualität verbessert und die Ausschussrate reduziert.
Das Vorhaben gehört mit zu den ersten Projekten, welche durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Förderrahmen „Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ zur Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ gefördert wurden.
Senodis übernimmt hierbei die Entwicklung von modernen und digitalisierten Kennzeichnungs- und Identifikationslösungen und deren Integration in die bestehenden Prozessketten. Weiterhin sind die Verknüpfung von Bauteil- und Prozessdaten und die Konsolidierung von Daten in der Produktion Teilaufgaben für Senodis im Projekt.
Weitere Informationen über das Projekt und die Projektpartner sind unter http://www.adaproq.de zu finden.